Schauspielerin
Ein märchenhaftes Stück für Menschen ab 5 Jahren
Von ka2oh
Ab 29.11.
Zentrum für Kunst Bremen
www.ka2oh.de/wilde-schwäne
Geburtsdatum: 16.11.1991
Geburtsort: Heidelberg
Größe: 1,74m
Konfektionsgröße: 38
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: blau-grün
Stimmlage: Mezzosopran
Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch (GK)
Fähigkeiten: Klavier, Gitarre, Ballett, Modern, Step, Standard, Reiten,
Aikido, Akrobatik, Bühnenfechten, Jonglage
2013-2016: Hamburger Schauspiel-Studio Frese, Bühnenreife
Dozenten: Dominik Günther, Jürgen Hirsch, Solveig Krebs, Silja von Kriegstein, Dietrich Trapp, Sylvia Wempner
2024: "Ein Stück Liebe"
Tanztheater für junges Publikum
Pretty Playful Productions
Zentrum für Kunst, Bremen
2024: "Oddli Andersfisch"
Tanztheater für junges Publikum
Pretty Playful Productions
Zentrum für Kunst, Bremen
2024: "Helena. Von Schwänen und Thigh Gaps"
Szenische Lesung über Schönheit
von und mit: Veronika Hertlein, Rebecca Junghans, Sita Kotteck und Marit Persiel
Mosaique Lüneburg
2023: "Beweise"
Multimediale Lecture Performance zwischen Neo-Noir und Montageroman
Ein Projekt von Jan van Hasselt und Ensemble
Schwankhalle Bremen
2023: "Vis-à-vis"
Une soirée musicale sur l'amitié franco-allemand -
Ein Liederabend über die deutsch-französische Freundschaft
Regie: Carl-Herbert Braun, Bad Pyrmonter Theatercompanie
2022: MONSTERA und die Gaia-Gewächse
hybride Projektentwicklung
Recherche / Inszenierung / Spiel / digital content: Rebecca Junghans
Recherche / Inszenierung / Ausstattung: Dorothea Hofmann
Recherche / Inszenierung / Bildregie: Robin Bongarts
Live-Streaming/Bildregie/Spiel: Thomas Yutaka Schwarz
Musik/Spiel: Leila Antary, Alessa Stupka
Musik: Tobi Weiß
Becky (@monstera_musik) • Instagram-Fotos und -Videos
in Zusammenarbeit mit der Agentur für anderes Wachstum e.V.
2022: "Anatevka" Joseph Stein
Regie: Olaf Strieb
Rolle: Chava
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
2021: "Der Unwiderstehliche" Augustin Moreto
Regie: Carl-Herbert Braun
Rolle: Beatrice
Bad Pyrmonter Theatercompanie
2020: „Salon des Plantes“ Lyrisch-musikalisches Biotop
Recherche, Inszenierung, Spiel: Ronja Donath, Rebecca Junghans
Theater an der Glocksee, Hannover
Deutsches Haus Flensburg, Kulturfestival Schleswig-Holstein
PLATZProjekt Hannover
Landesgartenschau Lindau
Freedom Kiel
2019: "MEDEA" nach Euripides, Grillparzer, Jahnn
Regie: Rieke Süßkow
Rolle: Kreusa
Fast Forward Festival - europäisches Festival für junge Regie
2019: "Der Bär, der nicht da war" Oren Lavie
Regie: Cordelia Tietz
Rolle: Bär
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
2019: "Urlaubsreif" musikalische Revue
Regie: Jörg Schade
Bad Pyrmonter Theatercompanie
2019: "How to make a stranger - das Haus" Stückentwicklung
Regie: Camilla Ferraz
Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Stranger Haus Instagram
2018: "Der Froschkönig" Ulrich Hub
Regie: Markus Röhling
Rolle: Gundel
Landesbühne Niedersachsen Nord
2018: "Auf dem Mond, weil es so schmerzhaft wäre wie auf der Erde" nach R.W.Fassbinder
Regie: Rieke Süßkow
Rolle: Miss Violet
Thalia Theater in der Gaußstraße, Hamburg
2018: "Agent im Spiel" David S. Craig
Regie: Sascha Bunge
Rolle: Melanie
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven
2017: "Raskolnikow - humanity is overrated" Stückentwicklung nach Dostojewski, Berardi
Regie: Lena Kußmann
Rollen: Sonja, Conférencier
Theater an der Glocksee, Hannover
2016: "Der Lebkuchenmann" David Wood
Regie: Dietrich Trapp
Rolle: Fräulein Pfeffer
TfN Hildesheim
2016: "Sechzigmal" nach John Irving, Studienprojekt der Theaterakademie Hamburg
Regie: Saskia Kaufmann
Rollen: Erzählerin, Eddie, Marion, Ruth
Gaußstraße Hamburg
2016: "Winterreise" Elfriede Jelinek, Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg
Regie: Elsa Jach
Rolle: Braut
Vagantenbühne Berlin
2015: "Bier für Frauen" Felicia Zeller, Semesterprojekt des Schauspiel-Studio Frese
Regie: Saskia Kaufmann
Rolle: Bella
Tide-Studios Hamburg
2012: "Planet der Frauen" Stückentwicklung
Regie: Viola Hasselberg
Rollen: Rebecca, Prinzessin
Theater Freiburg
2024: "Oh My Fish! - krasse Geschichten aus heimischen Gewässern"
Performative Installation
von Pia Kröll und Florence Schreiber
Lichthof Theater Hamburg
2022: "Wheels of Fortune"
1:1 Performance
im Rahmen von "For Your Eyes Only" Fesitval
Schwankhalle, Bremen
2019: "bodynopticum" by Golgi Apparatus
Audioinstallation zum Anfassen
Evening of Empowerment, Kiel
Skandalös Festival
golgiapparatusperformance
2017: "Alzheimer" choreographische Performance
Regie: Hamid Pourazari
Reeperbahnfestival Hamburg
2017: PartitanZ Performance Kollektiv
Lunatic Festival, Lüneburg
Snntg Festival, Hannover
2016: "#DieKapsel" choreographische Performance
Regie: Larissa Keat, Marit Persiel
Hamburger Sprechwerk/Monsuntheater
#DieKapsel
2017: Stipendium der Schillertage Nationaltheater Mannheim
2016: Lara-Förderpreis des Schauspielstudio Frese für die jahrgangsbeste Absolventin
2006: Jugend musiziert Baden-Württemberg, 2. Preis, Gesang
2005: Jugend musiziert Baden-Württemberg, 1. Preis, Gesang
Hörbuch: Erzählung
Hörbuch: Dialog
Monolog
Werbung
Gesang: Cry me a river
bodynopticum
Mahnende Worte von Rebecca Junghans bei "Monstera und die Gaia-Gewächse" im Neuen Schauspielhaus
» [...] im Rahmen ihres Experiments "Monstera und die Gaia-Gewächse" [...] klemmt sie [Junghans] einem Fensterblatt (Monstera) einen Sensor ans fleischig-grüne Blatt, verbindet das Kabel mit einem hoch empfindsamen, auf Geräusche reagierenden Verstärker und lässt Thomas Yutaka Schwarz die Regler an seinem Sound-Generator hochfahren. In das Rauschen mischen sich ein rhythmisches Klicken und ein sanfter Pfeifton. [...] Und während "Becky" sich zu "ihrer" Pflanze auf dem Blumenhocker beugt, [...] greift Alessa Stupka sich eine der beiden im Bühnen-Hintergrund aufgereihten Gitarren und unterstützt mit dem Klang der Saiten den "Gesang" der Topf-Pflanze. [...] Gemeinsam ist ihnen, dem Publikum im Saal und den [...] Zuschauern im großen Internet die Botschaft zu vermitteln: Auch Pflanzen bedürfen des Schutzes, haben Gefühle und eine Würde. Schon 2008 beschloss in der Schweiz die "Eidgenössische Kommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich", dass es unmoralisch sei, Pflanzen grundlos zu schädigen, weshalb "die Würde der Kreatur" in der Verfassung zu verankern sei. Dass Bäume über Kilometer sich durch ihr Wurzelwerk vernetzen, sozusagen ein eigenes Internet des Waldes ("wood wide web") bilden, ist schon länger bekannt, sei nur noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen. "Achtet die Pflanzen - ob groß oder klein" ist die Mahnung dieses Abends. "Wir sind doch von den Pflanzen abhängig - nicht umgekehrt." Doch trotz dieses Wissens habe unsere Gier die Böden versiegelt [...]. Es sei, so die Erkenntnis, an der Zeit umzudenken. Vielen Dank [...] für dieses nachdenklich machende szenische Konzert, bei dem unter anderem mit "Bright Eyed" und dem spanischen "No Me Despiertes" [...] auch die Musik nicht zu kurz kam. «
14.06.2022, Folkert Frels, Allgemeine Zeitung Uelzen
»Rebecca Junghans gibt bald ein Gastspiel in ihrer alten Heimatstadt Ladenburg. Seit acht Jahren lebt sie bereits in Hamburg. Das Schauspielstudium hat sie nach dem Abitur in die Hansestadt gebracht. "Ich könnte mir kaum einen schöneren Wohnsitz wünschen", schreibt die ausgebildete Aktrice im Interview per E-Mail. Allerdings aus Kiel an der Ostsee. Denn dort gibt sie gerade mit...«
Peter Jaschke (pj), 01. September 2020
»Im Stück "Raskolnikow – humanity is overrated", das Lena Kußmann mit ihrem Ensemble im Theater an der Glocksee entwickelte, lebt Rodja in einer zeit- und ortlosen Zwischenwelt, in die er alles saugt, das seiner Idee der überlegenheit dient. Kußmann lässt Raskolnikows Mordmotive auf die von heutigen überzeugungstätern prallen. Immer mehr gelingt es im Verlauf der Inszenierung, die Gedankenwelten von Attentätern der vergangenen 15 Jahre in jene der Hauptfigur Rodja zu schieben – eine klare Unterscheidung wird unmöglich.
Die Gemeinsamkeiten überzeugen: Die taumelnde Suche nach Halt in einer entfremdeten Gesellschaft oder das Hadern mit größenwahnsinnigen Erlöserfantasien. Jonas Vietzke lässt das beständige Kippen seines Rodja zwischen Wut, Verzweiflung und Ausweglosigkeit beeindruckend greifbar werden. Auch Achmed Ole Bielfeldt und Rebecca Junghans spielen eindringlich und suggestiv – als Rodjas Bezugspersonen Rasumichin und Sonja erlauben sie Perspektiven auf den Täter vor und nach dessen Morden. Einfache Erklärungen bietet Lena Kußmann aber ebensowenig an wie Dostojewski.
Vielmehr werden Details einer Radikalisierung verdeutlicht. Vor allem die sinnlich prägnanten Umsetzungen bleiben haften. Die Bühne dominiert ein Kokon als Metapher für brütenden Rückzug. Requisiten und Kostüme schweben surreal zwischen Zirkus, Expressionismus und Sadomasochismus... «
Thomas Kaestle, 25.04.2017