Rebecca Junghans


Schauspielerin

News

Neue Veranstaltungen werden demnächst angekündigt.

Vita

Geburtsdatum: 16.11.1991
Geburtsort: Heidelberg
Größe: 1,74m
Konfektionsgröße: 38
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: blau-grün
Stimmlage: Mezzosopran
Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch (GK)
Fähigkeiten: Klavier, Gitarre, Ballett, Modern, Step, Standard, Reiten, Aikido, Akrobatik, Bühnenfechten, Jonglage


Ausbildung

2013-2016: Hamburger Schauspiel-Studio Frese, Bühnenreife
Dozenten: Dominik Günther, Jürgen Hirsch, Solveig Krebs, Silja von Kriegstein, Dietrich Trapp, Sylvia Wempner


Theater

2024: "Oddli Andersfisch"
Tanztheater für junges Publikum
Pretty Playful Productions
Zentrum für Kunst, Bremen

2024: "Helena. Von Schwänen und Thigh Gaps"
Szenische Lesung über Schönheit
von und mit: Veronika Hertlein, Rebecca Junghans, Sita Kotteck und Marit Persiel
Mosaique Lüneburg

2023: "Vis-à-vis"
Une soirée musicale sur l'amitié franco-allemand -
Ein Liederabend über die deutsch-französische Freundschaft
Regie: Carl-Herbert Braun, Bad Pyrmonter Theatercompanie

2022: MONSTERA und die Gaia-Gewächse
hybride Projektentwicklung
Recherche / Inszenierung / Spiel / digital content: Rebecca Junghans
Recherche / Inszenierung / Ausstattung: Dorothea Hofmann
Recherche / Inszenierung / Bildregie: Robin Bongarts
Live-Streaming/Bildregie/Spiel: Thomas Yutaka Schwarz
Musik/Spiel: Leila Antary, Alessa Stupka
Musik: Tobi Weiß
Becky (@monstera_musik) • Instagram-Fotos und -Videos

in Zusammenarbeit mit der Agentur für anderes Wachstum e.V.

  • gefördert von:
  • MWK - Niedersachsen dreht auf!
  • Kulturbüro Hannover
  • Stiftung Kulturregion Hannover
  • Bingo Umweltstiftung
  • Gemeinnützige Treuhandstelle Hamburg e.V.
  • AKB Stiftung

2022: "Anatevka" Joseph Stein
Regie: Olaf Strieb
Rolle: Chava
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven

2021: "Der Unwiderstehliche" Augustin Moreto
Regie: Carl-Herbert Braun
Rolle: Beatrice
Bad Pyrmonter Theatercompanie

2020: „Salon des Plantes“ Lyrisch-musikalisches Biotop
Recherche, Inszenierung, Spiel: Ronja Donath, Rebecca Junghans
Theater an der Glocksee, Hannover
Deutsches Haus Flensburg, Kulturfestival Schleswig-Holstein
PLATZProjekt Hannover
Landesgartenschau Lindau
Freedom Kiel

2019: "MEDEA" nach Euripides, Grillparzer, Jahnn
Regie: Rieke Süßkow
Rolle: Kreusa
Fast Forward Festival - europäisches Festival für junge Regie

2019: "Der Bär, der nicht da war" Oren Lavie
Regie: Cordelia Tietz
Rolle: Bär
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven

2019: "Urlaubsreif" musikalische Revue
Regie: Jörg Schade
Bad Pyrmonter Theatercompanie

2019: "How to make a stranger - das Haus" Stückentwicklung
Regie: Camilla Ferraz
Kulturfabrik Löseke, Hildesheim
Stranger Haus Instagram

2018: "Der Froschkönig" Ulrich Hub
Regie: Markus Röhling
Rolle: Gundel
Landesbühne Niedersachsen Nord

2018: "Auf dem Mond, weil es so schmerzhaft wäre wie auf der Erde" nach R.W.Fassbinder
Regie: Rieke Süßkow
Rolle: Miss Violet
Thalia Theater in der Gaußstraße, Hamburg

2018: "Agent im Spiel" David S. Craig
Regie: Sascha Bunge
Rolle: Melanie
Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven

2017: "Raskolnikow - humanity is overrated" Stückentwicklung nach Dostojewski, Berardi
Regie: Lena Kußmann
Rollen: Sonja, Conférencier
Theater an der Glocksee, Hannover

2016: "Der Lebkuchenmann" David Wood
Regie: Dietrich Trapp
Rolle: Fräulein Pfeffer
TfN Hildesheim

2016: "Sechzigmal" nach John Irving, Studienprojekt der Theaterakademie Hamburg
Regie: Saskia Kaufmann
Rollen: Erzählerin, Eddie, Marion, Ruth
Gaußstraße Hamburg

2016: "Winterreise" Elfriede Jelinek, Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg
Regie: Elsa Jach
Rolle: Braut
Vagantenbühne Berlin

2015: "Bier für Frauen" Felicia Zeller, Semesterprojekt des Schauspiel-Studio Frese
Regie: Saskia Kaufmann
Rolle: Bella
Tide-Studios Hamburg

2012: "Planet der Frauen" Stückentwicklung
Regie: Viola Hasselberg
Rollen: Rebecca, Prinzessin
Theater Freiburg


Performance

2024: "Oh My Fish! - krasse Geschichten aus heimischen Gewässern"
Performative Installation
von Pia Kröll und Florence Schreiber
Lichthof Theater Hamburg

2022: "Wheels of Fortune"
1:1 Performance
im Rahmen von "For Your Eyes Only" Fesitval
Schwankhalle, Bremen

2019: "bodynopticum" by Golgi Apparatus
Audioinstallation zum Anfassen
Evening of Empowerment, Kiel
Skandalös Festival
golgiapparatusperformance

2017: "Alzheimer" choreographische Performance
Regie: Hamid Pourazari
Reeperbahnfestival Hamburg

2017: PartitanZ Performance Kollektiv
Lunatic Festival, Lüneburg
Snntg Festival, Hannover

2016: "#DieKapsel" choreographische Performance
Regie: Larissa Keat, Marit Persiel
Hamburger Sprechwerk/Monsuntheater
#DieKapsel


Preise & Auszeichnungen

2017: Stipendium der Schillertage Nationaltheater Mannheim

2016: Lara-Förderpreis des Schauspielstudio Frese für die jahrgangsbeste Absolventin

2006: Jugend musiziert Baden-Württemberg, 2. Preis, Gesang

2005: Jugend musiziert Baden-Württemberg, 1. Preis, Gesang

 

Bilder


Audio


Hörbuch: Erzählung

Hörbuch: Dialog

Monolog

Werbung

Gesang: Cry me a river

bodynopticum

Video


Presse

Achtet die Pflanzen - ob groß oder klein


Mahnende Worte von Rebecca Junghans bei "Monstera und die Gaia-Gewächse" im Neuen Schauspielhaus
» [...] im Rahmen ihres Experiments "Monstera und die Gaia-Gewächse" [...] klemmt sie [Junghans] einem Fensterblatt (Monstera) einen Sensor ans fleischig-grüne Blatt, verbindet das Kabel mit einem hoch empfindsamen, auf Geräusche reagierenden Verstärker und lässt Thomas Yutaka Schwarz die Regler an seinem Sound-Generator hochfahren. In das Rauschen mischen sich ein rhythmisches Klicken und ein sanfter Pfeifton. [...] Und während "Becky" sich zu "ihrer" Pflanze auf dem Blumenhocker beugt, [...] greift Alessa Stupka sich eine der beiden im Bühnen-Hintergrund aufgereihten Gitarren und unterstützt mit dem Klang der Saiten den "Gesang" der Topf-Pflanze. [...] Gemeinsam ist ihnen, dem Publikum im Saal und den [...] Zuschauern im großen Internet die Botschaft zu vermitteln: Auch Pflanzen bedürfen des Schutzes, haben Gefühle und eine Würde. Schon 2008 beschloss in der Schweiz die "Eidgenössische Kommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich", dass es unmoralisch sei, Pflanzen grundlos zu schädigen, weshalb "die Würde der Kreatur" in der Verfassung zu verankern sei. Dass Bäume über Kilometer sich durch ihr Wurzelwerk vernetzen, sozusagen ein eigenes Internet des Waldes ("wood wide web") bilden, ist schon länger bekannt, sei nur noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen. "Achtet die Pflanzen - ob groß oder klein" ist die Mahnung dieses Abends. "Wir sind doch von den Pflanzen abhängig - nicht umgekehrt." Doch trotz dieses Wissens habe unsere Gier die Böden versiegelt [...]. Es sei, so die Erkenntnis, an der Zeit umzudenken. Vielen Dank [...] für dieses nachdenklich machende szenische Konzert, bei dem unter anderem mit "Bright Eyed" und dem spanischen "No Me Despiertes" [...] auch die Musik nicht zu kurz kam. «
14.06.2022, Folkert Frels, Allgemeine Zeitung Uelzen


Salon des Plantes


www.morgenweb.de

Mannheimer Morgen

»Rebecca Junghans gibt bald ein Gastspiel in ihrer alten Heimatstadt Ladenburg. Seit acht Jahren lebt sie bereits in Hamburg. Das Schauspielstudium hat sie nach dem Abitur in die Hansestadt gebracht. "Ich könnte mir kaum einen schöneren Wohnsitz wünschen", schreibt die ausgebildete Aktrice im Interview per E-Mail. Allerdings aus Kiel an der Ostsee. Denn dort gibt sie gerade mit...«
Peter Jaschke (pj), 01. September 2020

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Agent im Spiel


Wilhelmshavener Zeitung

Radio Jade


Raskolnikow - humanity is overrated


eigene.werte.blogspot.de

Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Im Stück "Raskolnikow – humanity is overrated", das Lena Kußmann mit ihrem Ensemble im Theater an der Glocksee entwickelte, lebt Rodja in einer zeit- und ortlosen Zwischenwelt, in die er alles saugt, das seiner Idee der überlegenheit dient. Kußmann lässt Raskolnikows Mordmotive auf die von heutigen überzeugungstätern prallen. Immer mehr gelingt es im Verlauf der Inszenierung, die Gedankenwelten von Attentätern der vergangenen 15 Jahre in jene der Hauptfigur Rodja zu schieben – eine klare Unterscheidung wird unmöglich.
Die Gemeinsamkeiten überzeugen: Die taumelnde Suche nach Halt in einer entfremdeten Gesellschaft oder das Hadern mit größenwahnsinnigen Erlöserfantasien. Jonas Vietzke lässt das beständige Kippen seines Rodja zwischen Wut, Verzweiflung und Ausweglosigkeit beeindruckend greifbar werden. Auch Achmed Ole Bielfeldt und Rebecca Junghans spielen eindringlich und suggestiv – als Rodjas Bezugspersonen Rasumichin und Sonja erlauben sie Perspektiven auf den Täter vor und nach dessen Morden. Einfache Erklärungen bietet Lena Kußmann aber ebensowenig an wie Dostojewski.
Vielmehr werden Details einer Radikalisierung verdeutlicht. Vor allem die sinnlich prägnanten Umsetzungen bleiben haften. Die Bühne dominiert ein Kokon als Metapher für brütenden Rückzug. Requisiten und Kostüme schweben surreal zwischen Zirkus, Expressionismus und Sadomasochismus... «
Thomas Kaestle, 25.04.2017